100 Jahre Schulgeschichte auf 12 Kalenderseiten

Otto-Hahn-Gymnasium präsentiert historischen Kalender als Auftakt für das Jubiläumsjahr 2019

Im kommenden Jahr feiert das Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz sein hundertjähriges Bestehen. Aus diesem Anlass präsentierte die Schule am vergangenen Freitag einen Kalender für das Jahr 2019, der 100 Jahre Schulgeschichte in 12 Stationen Revue passieren lässt. Zu diesem Zweck haben Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitglieder des Historischen Clubs Marktredwitz das Schularchiv und das Stadtarchiv Marktredwitz nach Zeitdokumenten durchforstet und eine interessante Auswahl getroffen.

Der nun der Öffentlichkeit vorgestellte Kalender veranschaulicht auf diese Weise die wechselhafte Geschichte der Schule: von der Gründung als Realschule im Jahr 1919 (auch für Mädchen) und ihrer erfolgreichen Entwicklung in der Weimarer Zeit, hin zur Anpassung an die Vorgaben des Nazi-Regimes, von der Notlage in der Nachkriegszeit bis zur Etablierung als Gymnasium in einem modernen Schulgebäude. Auch wichtige Entwicklungen der letzten Jahrzehnte wie der Schüleraustausch mit Frankreich, der Einzug moderner Medien und neuer Unterrichtsmethoden werden aufgezeigt.

Mit dem Kalender möchte das Otto-Hahn-Gymnasium auf das bevorstehende Jubiläumsjahr mit seinen zahlreichen Veranstaltungen aufmerksam machen. Das Angebot richtet sich dabei nicht nur an die Schulfamilie, sondern auch an eine interessierte Öffentlichkeit in Marktredwitz und Umgebung.

Für nur 10 Euro kann der Kalender in der Schule sowie im Stadtarchiv, in der Tourist-Information und in den Buchhandlungen Budow, Rupprecht und Riedelbauch erworben werden. Er ist auch in Waldershof im Rathaus und in den Geschäften Schug und Mai sowie in Wunsiedel bei der Buchhandlung Kohler erhältlich.

Im Bild: Die Kalendermacher: Oberstudienrat Sebastian Nolda, Oberstudienrätin Maria Sertl, Schulleiter Oberstudiendirektor Stefan Niedermeier und die Schüler des Bibliotheksteams, die im November zu sehen sind: Konstantin Grundl, David Schöllhammer, Leonid Bragin und Paul Bönisch