Jedes Jahr nehmen Hunderte von Schülerinnen und Schülern des OHG an MINT-Wettbewerben teil. Kurz vor den Pfingstferien zeichnete die Schule jetzt die Sieger von Informatik-Biber und Känguru-Wettbewerb 2017 aus.
Känguru der Mathematik
Wie jedes Jahr fand am dritten Donnerstag im März wieder der Känguru-Tag am Otto-Hahn-Gymnasium statt. Das „Känguru der Mathematik“ ist ein Wettbewerb mit mehr als 6 Millionen Teilnehmern aus über 60 Ländern, dessen Ziel es ist, Freude an der Mathematik zu wecken. Mit 30 interessanten Aufgaben, die so ganz anders sind im „normalen“ Mathematikunterricht, sollen Jugendliche zu mehr selbständigem Arbeiten und größerem Interesse am Unterricht motiviert werden.
Dieses Jahr nahmen 257 Mathe-Kängurus aus allen Jahrgangsstufen teil. Das ist eine stolze Quote von mehr als 30 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler, die sich freiwillig einem 75 Minuten langen Mathe-Test unterziehen (und dafür sogar noch 2 Euro Teilnahmegebühr bezahlen). Vor ein paar Jahren lag die Quote noch bei 20 Prozent – offenbar gelingt es am OHG tatsächlich, Begeisterung für die Mathematik zu wecken. Die Tatsache, dass man beim Känguru-Wettbewerb tolle Preise gewinnen kann, tut dann das Ihre.
Neben den Urkunden und dem Knobelspiel, das jeder Teilnehmer erhält, gab es auch dieses Jahr wieder Schüler mit herausragenden Leistungen. Schulleiter Stefan Niedermeier und Organisator Florian Reuschel gratulierten den Jahrgangsbesten und überreichten die Preise für besonders herausragende Leistungen.
Raphael Müller (5c), Sean Nober (6b), Jannes Melchert (6c), Justus Korf (6c), Tamina Seifert (7b), Helena Merz (8a) und Lena Kuchenreuther (9d).
Informatik-Biber
„Auch der Informatik-Biber treibt seit nunmehr sieben Jahren im Schulhaus sein Unwesen und ruft zur Teilnahme an Online- Tests auf.“, so Fachbetreuer der Informatik, Markus Hartung. In diesem Jahr folgten 305 Schülerinnen und Schüler dem possierlichen Tierchen und nahmen am Informatik-Wettbewerb für Kinder und Jugendliche der Klassenstufen 5 bis 12 teil. Stets vor der Winterruhe des Bibers findet der Wettstreit statt und soll Interesse an informationstechnischen Aufgabenstellungen durch spannende Aufgaben, die keine Vorkenntnisse erfordern, wecken. Vielseitig und alltagsrelevant regen die Fragen zur weiteren Beschäftigung mit Informatik an. Während der Biber beim Abholzen eine bestimmte Technik, nämlich die „Sanduhrtechnik“, anwendet, wobei das Holz in Form einer Sanduhr benagt wird, bis der Baum fällt, führt die richtige Strategie in der Informatik auch zum Erfolg. Da gelingt es dem Tüftler, schwierige Sachverhalte zu entschlüsseln und Lösungsstrategien zu entwickeln, die anfangs fast unmöglich schienen. Das Wettbewerbsmaskottchen fällt in einer Nacht ja auch einen bis zu 50 Zentimeter dicken Baum und die Assoziation zu Konstruktion, Do It Yourself, Fleiß und Bastler liegt hier nahe, genauso wie das Bild des „Sich-Durchbeißens“. Geehrt wurden in 2017 Franziska Schaller aus der 10b mit dem ersten Platz und 14 weitere SchülerInnen mit den zweiten Platz, dies waren Lea Forster (6b), Lea Schindler (6b), Jacob Kraupner (7c), Isabell Nickl (9c), Jonas Lang (7c), Liam Archer (10b), Batuhan Göbek (10b), Semih Kaya (10b), Lukas Schaller (10b), Jana Spörl (10b), Eva Striegl (10b), Katharina Krof (10c), Hannes Wächter (10d) und Felix Gärtner aus der Q12. Herzlichen Glückwunsch!