Leseförderung

Wer liest, lernt immer. Die Art des Textes, der rezipiert wird, ist eigentlich egal, Zeitungstexte informieren über Politik, Wirtschaft, Feuilletonistisches, Sachbücher decken Wissensgebiete jeder Art ab und sind für jede Altersstufe erschienen und auch fiktionale Literatur dient der Bildung in vielen Bereichen, z. B. im Historischen oder, ganz wichtig, im Zwischenmenschlichen. Beim Lesen aufgenommene Kenntnisse über die Geschichte können uns helfen, die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden, aus gemachten Fehlern zu lernen, wenn wir aktiv und mit Kompetenz lesen, d. h. das Gelesene auch kritisch durchdenken und hinterfragen.

Denken, Mitdenken, Nachdenken, Konzentrieren, Lernen, das sind Grundkompetenzen, die für eine erfolgreiche Schullaufbahn, aber auch für gute Chancen auf eine berufliche Karriere unabdingbar sind. Gute Gründe, um der Leseförderung am OHG zu einer Säule des Schulprofils auszubauen, was in den letzten Jahren geschehen ist.

Zahlreiche Aktivitäten, wie Autorenlesungen, Bücherzimmer und Lesekisten für die Unterstufe, Antolin-Wettbewerbe, Vorlesewettbewerbe, Besuche von örtlichen Buchhandlungen und der Stadtbücherei, Einführen in diverse Lesestrategien etc., die Liste der kontinuierlich oder turnusmäßig durchgeführten und angebotenen Aktivitäten ist lang. Dabei bleibt auch stets im Blick, dass verständnisinniges Lesen und lesen Lernen nicht nur Sache des Deutschunterrichts sein kann, sondern Aufgabe aller Fächer sein muss, die auch ganz explizit mit der Vorgabe, in den Unterricht die Lektüre eines Sachbuches zu integrieren, in die Pflicht genommen werden.

Bei all diesen Aktivitäten wird eines nie außer Acht gelassen: Lesen dient auch der Entspannung, der Erholung und muss einfach Spaß machen. Deshalb werden die SchülerInnen auch immer wieder angeregt, einander Bücher zu empfehlen, Lieblingsbücher vorzustellen oder ganz einfach einmal ruhig eine Stunde zu schmökern.