Smartphone. Jugendliche. Cybermobbing

In der heutigen Zeit sind Smartphones aus dem Alltag nur schwer wegzudenken. Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzen häufig die zahlreichen Möglichkeiten, die ihnen das Internet bietet. Doch ist sich Jeder auch immer über die Folgen seiner Aktivitäten in Netz im Klaren? Welche Gefahren drohen in den sozialen Medien wie bei Whatsapp oder Facebook?

Das Otto-Hahn-Gymnasium nimmt sich dieser Problematik seit Jahren an, diesmal im Rahmen eines Elternabends für die Jahrgangsstufen 6 bis 10. Zahlreiche interessierte Eltern folgten dem kurzweiligen Vortrag des externen Referenten Philipp Steuber mit dem Thema „Smartphone. Jugendliche. Cybermobbing“. Steuber führte auch in den vergangenen Jahren in die Problematik ein, er arbeitete am OHG bereits mit den Schülerinnen und Schülern, aber auch mit interessierten Eltern. Auch im Rahmen des Elternabends konnten die Erwachsenen ihre Sorgen und Ängste vortragen und bekamen kompetente Antworten.

Steuber gelang es, die möglichen negativen Konsequenzen der Onlineaktivität von Jugendlichen zu verdeutlichen, Handlungsstrategien an die Hand zu geben und die Eltern für die Thematik „Cybermobbing“ und „hate speech“ zu sensibilisieren.

Schon die Beantwortung der einfachen Frage „Würdest du das deinem Gegenüber auch direkt ins Gesicht sagen?“  helfe, damit viele verletzende und beleidigende Äußerungen in sozialen Medien nie auftauchen. Viele Eltern waren am Ende des Abends froh über die vielfachen Einblicke in Apps, die ihre Kinder täglich und ganz selbstverständlich nutzen. Nun kann damit gerechnet werden, dass Mütter und Väter versiert mitreden können. Ob das den Jüngsten immer gefällt?