Herzlich Willkommen!

Das Otto-Hahn-Gymnasium wünscht allen Mitgliedern der Schulfamilie einen erfolgreichen und schwungvollen Start ins Schuljahr 2023/24!

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

100 Jahre – eigentlich nur ein Wimpernschlag in der Geschichte der Menschheit. Für unsere Stadt und ihre Bewohner war die Errichtung unserer Schule vor 100 Jahren aber dennoch ein herausragendes Ereignis, das die Entwicklung unserer Region maßgeblich beeinflusst hat und auch heute noch beeinflusst. Bereits seit 1900 bemühten sich der Bürgermeister und der Stadtrat um die Errichtung einer Realschule in Marktredwitz. Mit umfangreichen Geldspenden und politischer Einflussnahme von Bürgern in und außerhalb von Marktredwitz gelang es, 1919 eine „vierklassige Privatrealschule“ zu eröffnen.
Die Schule erfreute sich von Anfang an regen Zulaufs von Schülern aber auch Schülerinnen, bekam ihren ersten Neubau 1923, wurde 1925 verstaatlicht, im selben Jahr zur sechsklassigen Realschule und 1937-39 zur „Deutschen Oberschule“ ausgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg hieß sie „Oberrealschule“, dann „Oberrealschule mit Gymnasium Marktredwitz“, etwas später „Oberrealschule mit Realgymnasium Marktredwitz“, seit 1965 führte sie die Bezeichnung Gymnasium, seit dem 3. April 1969 heißt unsere Schule „Otto-Hahn-Gymnasium“.
Viel ist geschehen in diesen letzten 100 Jahren, was das Schulleben geprägt hat. Aber die Schule hat immer auch eine Außenwirkung gehabt auf die Stadt und das Umland von Marktredwitz.
Wir, die Schulfamilie, wollen unser Haus zu seinem Geburtstag nicht nur hochleben lassen, sondern den Menschen von den Begebenheiten der letzten 100 Jahre an unserer schönen Schule erzählen. Dazu wollen wir im ganzen Feierjahr 2019 die unterschiedlichsten Facetten und Aspekte der Schulgeschichte beleuchten, möglichst abwechslungsreich und spannend, wie es sich eben für eine moderne Schule gehört.
„Das Hauptziel der Anstaltsleitung war, bei aller Disziplin frisches, fröhliches, geistiges und körperliches Leben in unserer Jugend zu erhalten und zu wecken“, heißt es im ersten Jahresbericht 1919/20. Man würde das heute, 100 Jahre später, sicherlich anders formulieren. Wir wollen aber hoffen, dass das OHG auch weiterhin eine Schule bleibt, in die unsere Jugendlichen gerne gehen. Auf die nächsten 100 Jahre!

Ihr

OStD Stefan Niedermeier M. A., Schulleiter