Studientag „Wege nach dem Abitur“

Am Otto-Hahn-Gymnasium Marktredwitz werden die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in ein Studium oder in das Arbeitsleben intensiv durch die Schule und verschiedenste externe Partner begleitet.

Einen wichtigen Meilenstein stellt hierbei der Studientag mit dem Titel „Wege nach dem Abitur“ dar, der fest im schuleigenen Konzept zur Studien- und Berufsorientierung verankert ist und der erneut für alle Schülerinnen und Schüler der Q11 stattgefunden hat.

Anhand vieler spannender Vorträge, die von Vertretern des jeweiligen Berufsfeldes gestaltet wurden, konnten sich die Schülerinnen und Schüler über verschiedene Berufe und ihre Anforderungen aus erster Hand informieren und sich darüber klar werden, ob ihr „Traumberuf“ auch tatsächlich ihren Erwartungen entspricht. Gut besucht waren unter anderem die Vorträge zu den Themen „Humanmedizin“, der in bewährter Weise von Dr. med. Christian Köhler vom Klinikum Fichtelgebirge gehalten wurde, und „Jura“, welcher von Rechtsanwältin Andrea Pohl und ihrem Sohn Johannes Pohl durchgeführt wurde. Bei diesem Vortrag durfte nicht nur sprichwörtlich „Porzellan zerschlagen“ werden, um den interessierten Schülerinnen und Schülern den Unterschied von Zivil- und Strafrecht sowie die vielen spannenden Facetten des Anwaltsberufs zu verdeutlichen.

Aber auch die anderen Referentinnen und Referenten zu Themen wie zum Beispiel „Architektur“, „Journalismus“ und „Bauingenieur“ fanden ihre Zuhörer. Ebenso stieß die Bundeswehr auf ein vitales Interesse. Die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen, wurde wie in den Vorjahren in allen Vorträgen rege genutzt.

Gleich eingangs hob Oberstudiendirektor Stefan Niedermeier M. A. im Rahmen seiner Eröffnungsrede die Bedeutung des Tages für die Studien- und Berufsorientierung hervor und dankte den Organisatoren, Frau Carola Meyer von der Agentur für Arbeit und Oberstudienrat Florian Küfner (Beratungslehrer), für ihren Einsatz.